Motorrad-Paradies Sardinien
Im Reigen der »Motorrad-Paradiese« steht die italienische Insel ganz weit oben auf der Liste. Sowohl Genussfahrer als auch sportliche Ambitionierte und Schotterfans finden hier beste Bedingungen vor. Die meisten Routen sind verkehrsarm und in gutem Zustand, begeistern oft mit grandiosen Aussichten und Kurven aller Art.
Es gibt eine Vielzahl an Fährverbindungen. Moby Lines, Grandi Navi Velocci, Corsica Ferries und Tirennia fahren von Genua, Livorno, Piombino und Civitavecchia auf die Insel. Weitere Fähren gibt es von Spanien (Barcelona) und Frankreich (Toulon) aus.
Alles Wichtige zu Sardinien auf eine Blick
Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und eine der fünf autonomen Regionen Italiens. Sie liegt rund 200 km westlich des italienischen Festlands und südlich der französischen Insel Korsika. Die Fläche beträgt etwa 24.000 qkm, Hauptstadt ist Cagliari.
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist im Frühjahr, denn da ist es noch nicht so heiß und alles blüht. Im Hochsommer überlässt man die Insel besser den »normalen« Urlaubern. Im Herbst ebbt der Touristenstrom zwar wieder ab, doch die Vegetation ist dann schon ziemlich ausgetrocknet.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt innerorts 50 km/h, außerorts 90 km/h.
Das Mitführen von Warnwesten und Verbandskästen ist für Motorradfahrer zwar nicht vorgeschrieben, ist man jedoch in einen Unfall verwickelt, muss eine Warnweste angelegt werden.
Der Helm muss der ECE-Norm 22-05 entsprechen.
Notrufnummer: 112
- Bosa mit seinen bunten Häusern
- Murales (Wandmalereien) von Orgosolo
- Castelsardo, mittelalterliches Städtchen, einer der »schönsten Orte Italiens«
- Strand von Villasimius
- Costa Verde im Südwesten
- Nuraghen-Komplex von Su Nuraxi, Barumini
- Menhire
- Capo Comino
- Marmorbrüche bei Orosei
- Gairo Vecchio
- Costa Rei
- Grotte di Nettuno
- Rote Felsen von Arbatax
- Costa Smeralda
- u.v.m.
Die traditionelle sardische Küche ist einfach, deftig und geschmackvoll. Neben Fleisch gehören Käse und Brot auf den Speiseplan. Rund hundert verschiedene Brotsorten soll es geben, das knusperdünne Hirtenbrot wird besonders geschätzt. Fisch und Meeresfrüchte spielen erst seit dem aufkommenden Tourismus eine größere Rolle. Auf Sardinien gibt es auch sehr gute Weine, nach dem Essen wird oft der traditionelle Kräuterlikör Mirto gereicht.
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